Die inakzeptable Erklärung des Russen Medwedew nach einer obszönen Geste
Daniil Medwedew ist offensichtlich entschlossen, der böse Junge des Welttennis zu bleiben.
Sein letzter Eklat war in Paris in der zweiten Runde des Masters 1.000 Paris-Bercy.
Der russische Tennisspieler verlor unerwartet in drei Sätzen gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow: 6-3, 6-7 (4) und 7/6 (2), in einem Match, in dem er sich zu keiner Zeit wohl gefühlt hat, aber im zweiten Satz ging alles drunter und drüber.
Mit insgesamt 5 Punkten und nachdem er den ersten Satz verloren hatte, ging Medwedew zum Schiedsrichter, um sich über die Buhrufe zu beschweren, die er vom französischen Publikum erhielt.
"Sie pfeifen und ich werde nicht spielen, wenn sie pfeifen. Sie sind dumm. Ich habe nichts getan, um ausgepfiffen zu werden“, beschwerte er sich beim Schiedsrichter. Dieser signalisierte aber nur eine Verwarnung, weil der Russe den Aufschlag verzögerte.
Daniil Medwedew gewann diesen Satz im Tiebreak, verlor aber den dritten, ebenfalls im Tiebreak.
Nach der Niederlage kam der mehr als unglückliche Moment. Der Russe machte auf dem Weg zur Umkleidekabine eine obszöne Geste mit dem Finger in Richtung Publikum, die von vielen Fans eingefangen und in sozialen Netzwerken geteilt wurde. Ein Bild, das weit von dem entfernt ist, was Profisport sein möchte.
Foto: Twitter - @set360
Auf der Pressekonferenz fragten ihn die Journalisten nach seiner Geste, und der Russe antwortete ohne das geringste Bedauern zu zeigen oder sich zu entschuldigen.
Nein, ich habe auf meinen Nagel geschaut. Wie sollte ich diesem entzückenden so etwas Publikum antun?", so die ironische Antwort des der russische Tennisspieler.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Tennisprofi Daniil Medwedew eine solche Geste macht. Bei den US Open 2019 widmete er nach dem Sieg über Feliciano López dem Publikum eine ähnliche Geste und wies darauf hin, dass er dank ihren Buh-Rufen gewonnen hätte.
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