Wie der legendäre Moderator David Attenborough den Tennissport verändert hat
Der britische Moderator und Biologe Sir David Attenborough war seit den 1950er Jahren im britischen Fernsehen zu sehen und hat im Laufe der Jahre eine Schlüsselrolle bei der Veränderung dieses Mediums gespielt.
Attenborough ist auf der ganzen Welt für seine Natur- und Tierdokumentationen bekannt, doch laut dem People-Magazin war der Rundfunkstar auch dafür verantwortlich, dass Tennisbälle nicht mehr weiß/schwarz, sondern gelb sind.
The Sun berichtete, dass die Rundfunklegende 1967 damit beauftragt wurde, BBC2 von Schwarzweiß auf Farbe umzustellen.
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Im Jahr 1972 stellte Attenborough fest, dass gelbe Bälle für Fernsehzuschauer besser sichtbar waren und es leichter zu erkennen war, ob der Ball die weißen Linien überschritten hatte oder nicht.
Nachdem Attenborough vorgeschlagen hatte, die Bälle von Weiß auf Gelb umzustellen, berichtete people.com, dass der Internationale Tennisverband 1972 den 'Optic Yellow'-Ball genehmigte.
Fox Sports berichtete darüber, wie Attenborough sich beeilte, der Öffentlichkeit das Farbfernsehen und den gelben Ball vorzustellen.
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"Wir hatten die Verantwortlichen immer wieder (um gelbe Bälle) gebeten, aber sie haben es uns nicht erlaubt, bis sie plötzlich sagten: 'Ja, OK, ihr könnt sie haben, und noch dazu werdet ihr sie in neun Monaten haben'.
"Das war eine lächerlich kurze Zeit. Sie hatten keine Ahnung von der Komplexität, die damit verbunden war. Die Kameras waren schon damals im Wandel. Die Ingenieure wollten keine komplette Reihe von Studiokameras kaufen, die innerhalb eines Jahres deutlich veraltet sein würden."
Trotz der Eile, Farbe auf den Bildschirmen zu haben und des Ballwechsels führte Wimbledon den gelben Ball erst 1986 ein, wie The Sun berichtete.
Heute ist der Sport ohne seine gelben Bälle kaum vorstellbar, aber ohne David Attenborough wären sie vielleicht immer weiß geblieben.
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