Wimbledon-Preisgeld erreicht atemberaubenden neuen Rekordwert
Das Preisgeld für das prestigeträchtigste Tennis-Event ist nach einer entsprechenden Ankündigung der Turnierorganisatoren am 13. Juni auf einen neuen Rekordwert gestiegen.
Der All England Club gab laut Associated Press bekannt, dass das Gesamtpreisgeld des Turniers 50 Millionen Pfund, also knapp 60 Millionen Euro betragen wird.
Die BBC berichtet, dass das Preisgeld in diesem Jahr im Vergleich zu 2023 um 5 Millionen Pfund, also 6,3 Millionen Euro gestiegen ist, was einer Steigerung von 11,9 % entspricht.
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Die Vorsitzende des All England Clubs, Debbie Jevans, sagte gegenüber BBC Sport: „Wichtig ist, dass wir bei den Grand Slams etwas zurückgeben. Unsere Gewinne fließen zurück in den Tennissport, aber wir geben den Spielern auch viel Geld.“
Die Gewinner des Herren- und des Damenturniers dürfen sich jeweils auf ein Preisgeld von 3,2 Millionen Euro freuen. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem letzten Jahr, als Carlos Alcaraz und Marketa Vondrousovan 2,8 Millionen Euro erhielten.
Der enorme Anstieg in diesem Jahr ist laut BBC Sport teilweise auf ein viel höheres Preisgeld für die Rollstuhltennisturniere zurückzuführen. Allein das Preisgeld für dieses Turnier beträgt nun 1,19 Millionen Euro.
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Wimbledon ist eines der begehrtesten Events im Sportkalender. Fans campen oft über Nacht, um an Eintrittskarten zu kommen. Die Vorsitzende des All England Clubs, Debbie Jevans, sagte Reportern, die Nachfrage nach Tickets sei „nie höher gewesen“.
Selbst wer in der ersten Runde des Turniers ausscheidet, nimmt satte 71.000 Euro mit nach Hause – keine schlechte Bezahlung!
In diesem Jahr ist das Preisgeld laut BBC Sport um genau 100 % gestiegen, wobei die vorherigen Sieger Novak Djokovic und Petra Kvitova etwa die Hälfte des Preisgeldes mitnahmen, das sie in dieser Saison bekommen könnten.
Wimbledon hat sich nach und nach zu einem protzigen und teuren Event entwickelt. Die Getränkepreise des vergangenen Jahres sorgten für Aufregung. Der Evening Standard berichtete, dass eine 330ml Dose Pimm’s (ein vorgefertigter Cocktail) die Besucher 11,50 Euro kostete, was den Event für viele zu einem fast unerschwinglichen Erlebnis macht.
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