Abdelaziz Barrada, Ex-Spieler von Getafe und Olympique Marseille, mit 35 Jahren gestorben

Es gibt sehr traurige Nachrichten aus der Welt des Fußballs. Der ehemalige marokkanische Spieler Abdelaziz Barrada ist im Alter von 35 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.

Französische Medien wie "Le 360 Sport" haben den Tod eines der talentiertesten marokkanischen Nachwuchsspielers bestätigt.

Barrada wurde 1989 in Provins, 80 Kilometer von Paris entfernt, geboren. Er begann seine Fußballkarriere in der Jugendakademie von PSG, wo er drei Spielzeiten lang blieb, bevor er in die Jugendakademie von Getafe wechselte.

Bei den Blau-Weißen absolvierte er die meisten Spiele seiner Karriere, fast hundert zwischen Jugend- und erster Mannschaft, in der er unter Luis García Plaza debütierte und Tore gegen Atlético de Madrid und Real Madrid erzielte.

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Der Mittelfeldspieler war unter anderem bei Al-Jazira, Olympique Marseille, Al-Nasr und Gimnástic de Tarragona. Für Marokko, mit dem er an den Olympischen Spielen 2012 und am Afrikanischen Nationen-Pokal 2013 teilnahm, war er 28 Mal im Einsatz.

Seine letzte offizielle Saison in der vierten französischen Liga spielte er 2020-2021 bei US Lusitanos Saint-Maur, bis er aufgrund der Herzprobleme, die ihn schließlich das Leben kosteten, aufhören musste.

Achraf Hakimi, Kapitän und Referenzspieler Marokkos und von PSG, war in seiner Jugend ein Fan von Barrada, was eine Vorstellung von der Größe des verstorbenen Fußballspielers vermittelt.

(Foto: Instagram - Achraf Hakimi)

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Zuletzt lebte Abdelaziz Barrada in Paris, wo er für "RMC Sports" und "BeIN Sport" als Kommentator und Berichterstatter von Spielen tätig war.

Olympique Marseille hat dem Spieler, der nur zwei Saisonen dort verbracht hat, in den sozialen Medien mit einer herzlichen Hommage Tribut gezollt.

(Foto: X - Olympique Marseille)

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Getafe hat sich ebenfalls von ihm verabschiedet. Die Mannschaft erinnerte daran,  dass er in seinen zwei Saisonen in der ersten Liga 66 Spiele absolvierte und dabei 4 Tore erzielte.

(Foto: X - Getafe FC)

Al-Nasr verabschiedete sich ebenfalls von Abdel Barrada und machte deutlich, dass er, wo er auch war, seine Spuren hinterlassen hat. Möge er in Frieden ruhen.

(Foto: X - Al-Nasr)

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