Fußballspieler, die in ihrem Verein glänzten, aber in ihrer Nationalmannschaft versagten

Fußball ist ein vielseitiger Sport, und herausragende Leistungen auf Vereinsebene bedeuten nicht immer auch Erfolg auf der internationalen Bühne. Während einige Spieler in ihren Vereinen dominieren, haben sie es in ihrer Nationalmannschaften weitaus schwerer, sich durchzusetzen. Hier sind 15 Spieler, die es nicht geschafft haben!

Wir können nicht beginnen, ohne Englands sogenannte "Goldene Generation" zu erwähnen. In den 2000er Jahren verfügte die englische Nationalmannschaft über eine Reihe von Ausnahmetalenten, konnte jedoch keine einzige große Trophäe gewinnen. Ein Moment, der diese Frustration verdeutlicht, ist das nicht anerkannte Tor von Frank Lampard gegen Deutschland bei der Weltmeisterschaft 2010. Im selben Jahr stellte er einen unglücklichen Rekord auf: 37 Schüsse ohne Torerfolg in einem einzigen Turnier, laut "The Guardian" die meisten eines Spielers seit der Weltmeisterschaft 1966.

Kevin De Bruyne, der bei Manchester City als einer der besten Mittelfeldspieler der Welt gilt, hat es schwer, das auch in internationalen Wettbewerben zu zeigen. Seine enttäuschenden Leistungen erreichten ihren Höhepunkt bei der Weltmeisterschaft 2022, einem Turnier, das von polemischen Kommentaren geprägt war, die die Gräben innerhalb der belgischen Mannschaft vertieften.

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Wie Frank Lampard (oder jeder andere Engländer seit 1966) hat auch Steven Gerrard es nie geschafft, mit seiner Nationalmannschaft einen Titel zu gewinnen. Als Kapitän bei der Weltmeisterschaft 2010 und der Europameisterschaft 2012 wurde er zum Symbol für eine Mannschaft der Three Lions, die oft für ihren Mangel an Kreativität kritisiert wurde. Obwohl er laut "Sofascore 114" Länderspiele absolvierte und 21 Tore erzielte, konnte Gerrard für sein Land nie das gleiche Leistungsniveau erreichen wie auf Vereinsebene.

Obwohl Gonzalo Higuain in 75 Spielen für Argentinien 32 Tore erzielte, wird seine internationale Karriere oft von spektakulären Patzern überschattet. Diese entscheidenden Fehler, vor allem in Schlüsselmomenten, haben Lionel Messi und seine Mannschaftskameraden die Weltmeisterschaft 2014 gekostet.

Laut "Transfermarkt" hat er in seiner Karriere mehr als 260 Tore erzielt, aber nur 10 bei den Roten Teufeln. In den 90er Jahren war Luc Nilis eine Ikone unter den PSV-Stürmern, aber enttäuschte in Belgien immer.

Juninho war in den 2000er Jahren eine Ikone bei Olympique Lyonnais und ist als einer der größten Freistoßspezialisten der Fußballgeschichte bekannt. Obwohl er in seiner Karriere unglaubliche 77 Freistoßtore erzielte, waren es nur drei, als er für Brasilien spielte.

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Mit 207 Toren für Lazio, vier Titeln als Torschützenkönig der Serie A und dem Rekord von 36 Toren in einer einzigen Saison - gleichauf mit Gonzalo Higuain - hat sich Ciro Immobile seinen Platz in der italienischen Fußballgeschichte gesichert. Seine Leistungen in der Nationalmannschaft waren hingegen weit weniger beeindruckend und von Unbeständigkeit und schwachen Leistungen geprägt. Immobile hat in 57 Einsätzen für Italien nur 17 Tore erzielt und konnte dabei oft nicht an seine Erfolge auf Vereinsebene anknüpfen.

In absoluten Zahlen betrachtet, war Eric Cantonas Bilanz für Frankreich nicht schlecht - er erzielte 20 Tore in 45 Einsätzen. Nach den meisten Maßstäben ist das eine solide Leistung. Vergleicht man jedoch seinen Einfluss bei Manchester United mit seinen Leistungen auf der internationalen Bühne, ist der Unterschied frappierend. Cantona hat in der französischen Nationalmannschaft nie die gleichen Erfolge erzielt.

İlkay Gündoğan, eine Schlüsselfigur bei Pep Guardiolas Manchester City, schaffte es nie, sich einen Stammplatz in der deutschen Nationalmannschaft zu sichern. Die Leistungen des Mittelfeldspielers für Deutschland waren zwar konstant, aber nie herausragend und hinterließen auf der internationalen Bühne keinen bleibenden Eindruck.

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Fragt man einen türkischen Fan nach den Leistungen von Hakan Çalhanoğlu in der Nationalmannschaft, wird er wahrscheinlich enttäuscht reagieren. Während er bei Bayer Leverkusen und Inter brillierte, waren die Leistungen des Mittelfeldspielers in der Nationalmannschaft eher bescheiden, obwohl er über 90 Länderspiele absolviert hat.

Der talentierte, aber häufig von Verletzungen geplagte Marco Reus ist seit über einem Jahrzehnt ein Traumspieler für Dortmund in der Bundesliga. Leider hat er sich auf der internationalen Bühne immer wieder schwer getan. So verpasste er die Weltmeisterschaft 2010 und nahm auch am Turnier 2014 nicht teil.

Nicolas Anelka gilt als der "böse Junge" des französischen Fußballs und hat die Geschichte der Blauen durch seinen berüchtigten Zusammenstoß mit Trainer Raymond Domenech während der Weltmeisterschaft 2010 entscheidend geprägt. Für einige französische Fans ist dies noch heute der Stoff, aus dem die Albträume sind!

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Obwohl sein Land bereits sieben Mal den Afrika-Cup gewonnen hat, konnte Mohamed Salah selbst noch keinen Titel erringen. Trotz einer beeindruckenden Anzahl von 57 Toren in über 100 Länderspielen konnte der "Pharao" keinen neuen Titel für sein Land erringen und scheiterte in zwei Endrunden -  2017 und 2021.

Zur Liste der Neuner, die es in der argentinischen Nationalmannschaft schwer hatten - wie Higuain, Icardi und Lautaro Martinez - gehört auch Sergio Agüero. Der Stürmer, eine Legende bei Manchester City, hat es nie geschafft, sich als Schlüsselspieler für die Albiceleste zu etablieren.

Bernardo Silva wird von allen respektiert und geliebt und ist ein Spieler, der sowohl für sein Talent als auch für seinen Charme bekannt ist. Allerdings muss man zugeben, dass der Flügelstürmer von Manchester City in der portugiesischen Nationalmannschaft keinen nennenswerten Einfluss ausüben konnte. Er ist zwar fähig, hat aber noch kein konstantes, herausragendes Niveau erreicht, und diese Unbeständigkeit stellt eine Herausforderung dar.

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