Krise bei Hertha BSC: Cristian Fiél muss gehen

Entlassung von Trainer Cristian Fiél
Nur acht Monate
Ziel: Bundesliga
Die Hoffnung blieb
13. Platz
Schwere Entscheidung
Engagement und Leidenschaft
Ablösesumme von etwa 400.000 Euro
Stefan Leitl
Entlassung von Trainer Cristian Fiél

Nach einer Reihe enttäuschender Ergebnisse, darunter eine 1:2-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf, hat der Zweitliga-Fußballclub Hertha BSC die Entlassung seines Trainers Cristian Fiél bekanntgegeben.

Nur acht Monate

Fiél, der erst vor acht Monaten das Traineramt bei Hertha BSC übernommen hatte, konnte die anfänglichen Hoffnungen nicht erfüllen und das Team aus der Krise führen. Seine kurze Amtszeit wurde von einer Serie von vier aufeinanderfolgenden Niederlagen überschattet, was letztendlich zu seiner Entlassung führte.

Ziel: Bundesliga

Der 44-jährige Trainer übernahm im Sommer das Amt von Pal Dardai mit dem klaren Ziel, Hertha BSC zurück in die Bundesliga zu führen.

Die Hoffnung blieb

Unter seiner Führung schöpfte die Mannschaft zeitweise Hoffnung, insbesondere als sie am 10. Spieltag auf dem aussichtsreichen sechsten Platz rangierte.

13. Platz

Die anfängliche Begeisterung ließ jedoch schnell nach, und das Team fiel auf den 13. Platz zurück, wodurch der Druck auf Trainer Fiél weiter zunahm.

Schwere Entscheidung

Die Hertha-Spitze, vertreten durch Sportdirektor Benjamin Weber, erklärte, dass die Entscheidung, sich von Fiél zu trennen, nicht leicht gefallen sei.

Engagement und Leidenschaft

Weber lobte Fiéls Engagement und Leidenschaft, hob jedoch hervor, dass die jüngsten Ergebnisse die Erwartungen nicht erfüllt haben. Er äußerte Dankbarkeit für Fiéls Arbeit, betonte jedoch die Notwendigkeit einer neuen Richtung, um einen möglichen Abstieg zu vermeiden.

Ablösesumme von etwa 400.000 Euro

Die Berliner verpflichteten Fiél für eine Ablösesumme von etwa 400.000 Euro vom Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg, nachdem er dort eine uneinheitliche Saison erlebt hatte.

Seine Aufgabe war es, attraktiven Offensivfußball zu etablieren, was jedoch ausblieb. Besonders bitter waren die Niederlagen gegen unterklassige Teams, wie die 0:2-Pleite gegen Jahn Regensburg. Aktuell wird Stefan Leitl, ehemaliger Trainer von Hannover 96, als heißester Kandidat für die Nachfolge gehandelt.

Stefan Leitl

Laut Berichten könnte Leitl, dessen Vertrag in Hannover noch nicht aufgelöst ist, zusammen mit seinem Assistenten Andre Mijatovic, der früher Kapitän bei Hertha war, nach Berlin wechseln. Für seine Verpflichtung könnte jedoch eine Ablösesumme fällig werden, was angesichts der finanziellen Lage des Klubs eine zusätzliche Herausforderung darstellt.

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