Radsport-Events der Männer 2023, die Sie nicht verpassen sollten

Der Startschuss ist gefallen!
25. Februar: Omloop Het Nieuwsblad
4. März: Strade Bianche
5. bis 12. März: Paris-Nizza
18. März: Mailand-San Remo
26. März: Gent-Wevelgem
2. April: Flandern-Rundfahrt
9. April: Paris-Roubaix
16. April: Amstel Gold Race
19. April: La Flèche Wallonne
23. April: Lüttich–Bastogne–Lüttich
6.-28. Mai: Giro d'Italia
4.-11. Juni: Critérium du Dauphiné
1.-23. Juli: Tour de France
29. Juli: Clásica San Sebastián
3.-13. August: Radsport-Weltmeisterschaften in Glasgow
26. August - 17. September: Vuelta a España
7. Oktober: Lombardei-Rundfahrt
Der Startschuss ist gefallen!

Da die Radsportsaison in wenigen Tagen wieder beginnt, ist es an der Zeit, vorauszuplanen, um nicht einige der spektakulärsten Rennen der Saison zu verpassen. Radsportfans, tragen Sie diese Termine in Ihrem Kalender ein!

25. Februar: Omloop Het Nieuwsblad

Ende Februar fällt der Startschuss für den klassischen Frühling. Das geschieht, wie immer, beim 'Omloop Het Nieuwsblad'. Die Sportler bereiten sich bereits darauf vor, durch die flämische Landschaft zu fahren. Wird sich Wout van Aert wieder an die Spitze setzen?

4. März: Strade Bianche

Strade Bianche ist eine relativ neue Strecke, die sich aber seit ihrer Premiere im Jahr 2007 fest in der Szene etabliert hat. Die weißen toskanischen Schotterstraßen, die grünen Weinberge und die sanften Hügel bieten eine einzigartige Kulisse für den Radsport. Tadej Pogacar war letztes Jahr der Beste auf der wunderschönen Piazza del Campo in Siena.

5. bis 12. März: Paris-Nizza

Das Etappenrennen Paris-Nizza ist die erste echte Prüfung für die Radprofis. Der "Kurs zur Sonne" ist die ideale Vorbereitung auf Mailand-San Remo, das weniger als eine Woche später stattfindet. Letztes Jahr war es Primoz Roglic, der es auf die Siegerliste schaffte.

18. März: Mailand-San Remo

Bei 'La Primavera' legen die Fahrer fast 300 Kilometer zurück und liegen damit vor allen anderen Eintagesrennen. Der Poggio bietet in der Schlussphase ein zermürbendes Finish. Wer ihn unversehrt überquert, kann um den Sieg sprinten. Letztes Jahr gewann der Slowene Matej Mohoric nach einem phänomenalen Rennen.

26. März: Gent-Wevelgem

Gent-Wevelgem ist eine der schönsten Veranstaltungen des flämischen Frühlings und steht seit 1934 auf dem internationalen Radsportkalender. Die berüchtigte Passage "De Moeren" war schon Schauplatz vieler Unfälle, also definitiv nichts für schwache Nerven. Biniam Girmay hat sich im letzten Jahr gut gehalten und den Sprint souverän gemeistert. Er ist damit der erste Afrikaner, der jemals einen Radklassiker gewonnen hat.

2. April: Flandern-Rundfahrt

Die "Vlaanderens Mooiste" ist mehr als nur ein Rennen und wird als Urlaub in Belgien erlebt. Die besten Ein-Tages-Fahrer der Welt geben auf den flämischen Pisten ihr Bestes und versuchen, als Erste das Ziel in Oudenaarde zu erreichen. Letztes Jahr war Mathieu van der Poel der beste Teilnehmer.

9. April: Paris-Roubaix

Eine Woche später zieht der Radsportzirkus nach Frankreich zum Rennen von Paris-Roubaix. Die "Hölle des Nordens" ist mit Staub und endlosem Kopfsteinpflaster bedeckt, der legendäre Zieleinlauf findet auf dem Velodrom von Roubaix statt. Wer wird in die Fußstapfen von Dylan van Baarle treten, der letztes Jahr allein ins Ziel fuhr?

16. April: Amstel Gold Race

Nach Paris-Roubaix macht sich das Peloton auf den Weg in die Niederlande zum Amstel Gold Race. Im vergangenen Jahr entwickelte sich der Klassiker zu einem spannenden Endkampf zwischen Michał Kwiatkowski und Benoît Cosnefroym, bei dem der Pole als Erster die Ziellinie überquerte.

19. April: La Flèche Wallonne

Drei Tage später findet das Rennen von La Flèche Wallonne statt. Werden wir wieder eine belgische Siegesfeier erleben? Im Jahr 2022 war Dylan Teuns der Schnellste, elf Jahre nach seinem Landsmann Philippe Gilbert.

23. April: Lüttich–Bastogne–Lüttich

Zwei Wochen später endet der Frühling mit dem Ardennen-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich. In La Doyenne bahnt sich das Peloton seinen Weg durch die zermürbende Landschaft der Ardennen. Remco Evenepoel entschied im vergangenen Jahr das Rennen für sich auf dem Roche-aux-Faucons und kam ganz allein an.

6.-28. Mai: Giro d'Italia

Im Mai ist es Zeit für das erste große Rennen der Saison. Der Giro d'Italia startet am 6. Mai in Ortona und endet am 28. Mai in Rom. Weltmeister Remco Evenepoel ist zum zweiten Mal am Start und will das Rosa Trikot mit nach Hause nehmen. Die Zeitfahrkilometer in der Saison 2023 sehen für den Radsportler schon jetzt vielversprechend aus.

4.-11. Juni: Critérium du Dauphiné

Das Critérium du Dauphiné ist für viele das beliebteste Etappenrennen in der Vorbereitung auf die Tour de France. Die Fahrer werden traditionell mit einigen harten Bergetappen konfrontiert und versuchen, sich für die Tour de France in Bestform zu bringen. Die Ausgabe 2022 wurde von Primoz Roglic gewonnen.

1.-23. Juli: Tour de France

Am 1. Juli beginnt die große Tour des Jahres. Die Rede ist natürlich von der Tour de France. Sie startet 2023 im spanischen Bilbao und endet mit dem Sprint auf der Champs-Élysées. Jonas Vingegaard (Team Jumbo-Visma) ist der Titelverteidiger. Sein größter Konkurrent scheint auch in diesem Jahr Tadej Pogacar zu sein. La Grande Boucle hat ihn bereits 2020 und 2021 geholt.

29. Juli: Clásica San Sebastián

Dann geht es ins Baskenland, wo die Clásica San Sebastián den Fahrern die Naturschönheiten Nordspaniens näher bringt. Der Jaizkibel, der Alto de Arkale und der Alto de Murgil reißen das Peloton auf dem Weg zum Ziel in San Sebastián in Stücke. Letztes Jahr war Remco Evenepoel zum zweiten Mal der Beste.

3.-13. August: Radsport-Weltmeisterschaften in Glasgow

Der belgische Spitzenradsportler hat auch in Glasgow etwas zu verteidigen, wenn dort im August der Weltcup ausgetragen wird. Zum ersten Mal wird ein 'Super World Cup' organisiert, bei dem es um verschiedene Disziplinen geht. Das Straßenrennen ist für den 6. August geplant. Das Zeitfahren am 11. August.

26. August - 17. September: Vuelta a España

Nach der Weltmeisterschaft ist es Zeit für die letzte große Herausforderung der Saison: die Vuelta oder die Spanienrundfahrt. Das diesjährige spanische Etappenrennen findet vom 26. August bis zum 17. September statt. Der Titelverteidiger Remco Evenepoel entscheidet sich in diesem Jahr für den Giro, was bedeutet, dass es mehr Möglichkeiten für andere Fahrer gibt. Der Start erfolgt am 26. August mit einem Mannschaftszeitfahren in Barcelona, der Zieleinlauf findet wie immer in der Hauptstadt Madrid statt.

7. Oktober: Lombardei-Rundfahrt

Das Highlight des Herbstes, Il Lombardia ist eines der fünf Monumente des Radsports und daher immer ein wichtiger Termin im Kalender. Fausto Coppi hat das Rennen am häufigsten gewonnen (5 Mal). Tadej Pogacar hat im Alter von 24 Jahren bereits zwei Siege auf dem Konto. Der Slowene war im vergangenen Jahr der Beste in Norditalien.

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