Drohung gegen Tennis-Star Katie Boulter bei Nottingham Open

Stalking-Opfer

Ein Schock für die Nummer 1 des englischen Frauen-Tennis: Katie Boulter wurde Opfer von Stalking - bei den Nottingham Open.

Stalking-Opfer

Ein Schock für die Nummer 1 des englischen Frauen-Tennis: Katie Boulter wurde Opfer von Stalking - bei den Nottingham Open.

Tenniskarriere

Boulter wurde am 1. August 1996 in Leicester geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren mit Tennis. Bei den Spielen der ITF Women's World Tennis Tour konnte sie insgesamt sieben Mal den Einzel- und vier Mal den Doppelsieg holen.

Drohung

Das Ereignis bei den Nottingham Open gibt der Tenniskarriere von Boulter einen unguten Beigeschmack: ein Mann drohte ihr, sie zu verletzen.

Foto: Instagram, @katiecboulter

"Ich werde dir wehtun"

Online schrieb er ihr, dass er ihr wehtun werde, wenn sie 'rauskommen' werde, was sich laut dem Guardian auf den Veranstaltungsort bezog.

Erwischt

Boulter meldete den Vorfall bei dem Tennis-Weltverband der Frauen (WTA), der daraufhin Maßnahmen in Angriff nahm - und den Stalker tatsächlich am Veranstaltungsort zu fassen bekam.

Guter Schutz

Boulter lobte daraufhin den WTA und sagte, dass dieser die Spielerinnen sehr gut schütze.

"Einfach nur unangenehm"

Zugleich merkte der Tennis-Profi an, dass Ereignisse wie dieses leider dazu gehörten, "wenn man in der Öffentlichkeit steht". Allerdings seien solche Vorfälle "einfach nur unangenehm".

Von Auto verfolgt

Für Boulter war dies nicht der erste Vorfall. Einmal wurde sie von einem Auto verfolgt. Damals war allerdings ihr Freund bei ihr, weshalb sie sich sicherer fühlte.

Freund ist ebenfalls Tennis-Profi

Boulters Freund ist übrigens kein Unbekannter in der Welt des Profi-Tennis: Es handelt sich um den australischen Tennis-Star Alex de Minaur, der aktuell den 9. Platz der Weltrangliste belegt.

Als Paar auf dem Platz gegeneinander

Was eine Tennis-Liebe noch so mit sich bringt: In der kommenden Saison treten die beiden beim United Cup in Australien für ihre Länder in gemischten Einzel- und Doppel-Matches gegeneinander an. Wir können nur hoffen, dass es dort keine Zwischenfälle dieser unangenehmen Art geben wird.

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