Verlustgeschäfte: Das sind die Fußballvereine mit den schlechtesten Transfers

Fußball gehört zu den Sportarten, bei denen Geld eine große Rolle spielt. Vereine geben Millionen aus, um Spieler zu rekrutieren, die entweder erfolgreich sind oder scheitern. Das International Center for Sports Studies (CIES) hat eine Liste der Vereine zusammengestellt, die zwischen 2014 und 2023 die negativste Bilanz bei den Neuverpflichtungen und Transfers von Nicht-Akademiespielern aufweisen. Hier sind laut CIES die Top 10.

Der FC Barcelona belegt mit einem negativen Saldo von -631 Millionen Euro  den ersten Platz. Barça hat zwischen 2014 und 2023 einige große Transfers getätigt, insbesondere Antoine Griezmann und Philippe Coutinho, wobei letzterer laut der auf Fußball spezialisierten Website Transfermarkt 135 Millionen Euro gekostet hat.

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Chelsea ist wie Barcelona einer der drei Vereine in den Top 10, die mehr als eine Milliarde Euro ausgegeben haben. Nach Angaben des CIES haben die Blues einen negativen Saldo von -483 Millionen Euro, was unter anderem durch den Verlust aus dem Transfer von Jorginho erklärt wird. Laut Transfermarkt wurde der Italiener 2018 für 57 Millionen Euro verpflichtet, brachte aber bei seinem Verkauf an Arsenal im Jahr 2023 nur 11,3 Millionen Euro ein.

Die Gunners belegen in der CIES-Studie den dritten Platz mit einem Saldo von -436 Millionen Euro, was teilweise auf die Transfers von Pépé, Aubameyang und Lacazette zurückzuführen ist, die allesamt viel Geld gekostet haben, aber  ablösefrei entlassen wurden.

Vierter ist der französische Gigant Paris Saint-Germain, der zwischen 2014 und 2023 825 Millionen Euro für teure Spieler wie Neymar, Di Maria und andere ausgab, aber nur 415 Millionen Euro verdiente, was einem Saldo von -410 Millionen Euro entspricht.

Als nächstes folgt Manchester United mit einem Saldo von -328 Millionen Euro. Die Red Devils haben zwischen 2014 und 2023 726 Millionen Euro ausgegeben, aber nur 398 Millionen Euro wieder hereingeholt.

Auf dem sechsten Platz liegt der italienische Gigant AC Mailand. Auf die Rossoneri entfiel in diesem Zeitraum ein Saldo von -298 Millionen Euro.

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Auf dem siebten Platz liegt ein weiterer Premier-League-Club: Aston Villa. Die Villains verkauften Jack Grealish im Jahr 2021 für eine Rekordablösesumme des Vereins, haben laut CIES aber immer noch einen Saldo von -256 Millionen Euro.

Auf dem achten Platz liegt Everton, das laut CIES zwischen 2014 und 2023 251 Millionen Euro verloren hat.

Der Stadtrivale Liverpool belegt mit einer Bilanz von -249 Millionen Euro den neunten Platz, nach teuren Neuverpflichtungen wie Darwin Núñez und Cody Gakpo in den letzten Jahren.

Juventus schließt die Top 10 ab. Obwohl die Alte Dame der dritte Verein in dieser Liste ist, der zwischen 2014 und 2023 über eine Milliarde Euro ausgegeben hat (1047 Millionen Euro), verzeichnete er dank Einnahmen im Wert von 828 Millionen Euro "nur" ein Minus von 219 Millionen.

Väter und Söhne in der Welt des Fußballs

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