Wenn Schildkröten "poppen": Alexandra "Poppi" Popp veröffentlicht Autobiographie

Alexandra "Poppi" Popp gehört zu den Stars des deutschen Frauen-Fußballs. Während die Kapitänin der Nationalmannschaft mit ihrem Team bei der Weltmeisterschaft 2023 auf dem Platz stand, können wir jetzt ganz viel Persönliches über unsere "Poppi" erfahren - denn am 1. August erschien ihre Autobiographie.

Die Autobiographie der 32-Jährigen trägt den aussagekräftigen Titel: "Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz", mit dem Untertitel: "Wie ich meinen Traum lebe".

"Poppi" spricht in dem Buch über verschiedene Themen, von traurig (der Tod ihres Vaters) bis lustig (Schildkrötense x - ja, Sie haben richtig gelesen), aber immer sehr persönlich.

Eine sehr dramatische Situation, die Popp in ihrer Autobiographie schilderte liegt bereits einige Jahre zurück.

Bei der U17-Frauen-Weltmeisterschaft in Neuseeland im Jahr 2008 gab es ein Rahmenprogramm - bei dem die Frauenfußballerinnen statt Spaß Todesangst hatten!

Denn beim Wildwasserrafting kippte das Boot um und Turid Knaak (Foto l.) und Svenja Huth (Foto mi.), die mit Popp im Kader waren, fielen ins Wasser.

Wie Popp in ihrer Autobiographie schreibt, schrie sie die Namen der Spielerinnen. Erst nach einigen Schreckenssekunden konnte Popp aufatmen, als die beiden mit den Köpfen wieder über dem Wasser waren.

Alle drei hatten Todesangst, so Popp. Dennoch gewann die Mannschaft bei dieser U17-WM 2008 die Goldmedaille.

Auch ein trauriges Thema behandelt Popp in ihrem Buch: den Tod ihres Vaters. Dieser war erst im Dezember 2022 im Alter von 62 Jahren verstorben.

Popps Vater war an Kehlkopfkrebs erkrankt und erlag der Krankheit, während Popp gerade als Ehrengast bei der Gala der Sportler des Jahres in Wiesbaden war.

Allerdings kommen auch lustige Anekdoten in Popps Autobiographie zu Tage. So zum Beispiel der Grund für ihre Berufswahl...

Popp ist gelernte Tierpflegerin. Die Geschichte, wie es dazu kam, ereignete sich während der U20-Weltmeisterschaft im Jahr 2010...

Foto: Instagram, @alex.popp11

Denn dort konnten Popp und ihre Mannschaftskolleginnen aus einem Fenster auf den Tierpark Bochums schauen...

Und sahen: Schildkröten beim S e x! Während Teamkollegin Marina Hegering sich fragte, warum die Schildkröten dabei derartige kreischende Geräusche von sich geben, beschloss "Poppi", dass sie es herausfinden wolle - und wurde Tierpflegerin.

Die Ausbildung begann Popp, die auch einen Hund hat, zwei Jahre später und schloss sie im Jahr 2015 ab.

Foto: Instagram, @alex.popp11

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Laut der Bild-Zeitung enstand die Autobiographie in Herzogenaurach in der Zeit der Vorbereitung für die diesjährige WM.

In der Danksagung kommt auch Popps Noch-Ehemann Patrick vor. Die Nationalspielerin schreibt, dass ihre Karriere ohne ihn "wahrscheinlich nie so abgelaufen" wäre - und dass, obwohl die beiden jetzt anscheinend getrennt sind!

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